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Geschichte von Schweischer

Schweischer liegt im siebenbürgischen Hochland von Rumänien an der Nationalstraße zwischen Kronstadt und Schäßburg. Verwaltungsmäßig gehört Schweischer zum Kronstädter Kreis. In 585 m Höhe, eingebettet in einem malerischen Tal, ist Schweischer von Bergketten und Wäldern umgeben. Nachbarorte von Schweischer sind Reps (Rupea), Stein (Dacia), Deutschweißkirch (Viscri) Bodendorf (Bunesti), Radeln (Roades). Der Name des Ortes Schweischer stammt, wie man annimmt aus der Urheimat der meisten Einwanderer, dem Gebiet zwischen Rhein und Mosel. Als Ortsname ist „Schweich“ in der Gegend von Trier anzutreffen, als Flurname im moselfränkischen Gebiet. Verwaltungsmäßig gehörte Schweischer schon immer dem Repser Stuhl an, der im Jahre 1337 erstmals urkundlich erwähnt wird. Für die ursprüngliche Besiedlung von Schweischer gibt es keinen Quellennachweis. Auch ist nicht nachweisbar, wo der erste Dorfkern angelegt worden ist. Heute ist der Ort an zwei Wasserläufen gelegen - mit großem Freiraum zwischen den einzelnen Dorfzeilen. Mit dem inzwischen stark geschrumpften Anteil deutsstämmiger Einwohner von gerade 224 Personen (31.12.1989) ist Schweischer aus Sicht der Siebenbürger Sachsen nur noch ein relativ kleiner Ort. Zur Zeit lebt nur noch eine deutsche Familie im Ort. Das Pfarrhaus ist schon Anfang der 90-ger Jahre zu einem Altenheim umgebaut worden, so dass heute über 30 alte Siebenbürger hier ihren Lebensabend verbringen können.